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Lina Brink, M.A.

Doktorandin am Lehrstuhl für Transformationen der Medienkultur von Prof. Dr. Tanja Thomas an der Eberhard Karls Universität Tübingen.

Lina Brink studierte Angewandte Kulturwissenschaften (Magister) mit den Schwerpunkten Sprache & Kommunikation, Betriebswirtschaftslehre sowie Medien & Kommunikation an der Leuphana Universität Lüneburg und der Växjö Universitet (Schweden).

Von 2008 bis 2012 war sie zunächst in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für verschiedene NGOs und in einem Projekt zur Medienförderung in Ouagadougou (Burkina Faso) tätig, bevor sie zuletzt von 2012 bis 2014 in der Unterstützer*innenkommunikation bei Amnesty International arbeitete.

Seit November 2014 ist Lina Brink Mitglied in der von der Hans-Böckler-Stiftung geförderten Nachwuchsforscherinnengruppe „Transkulturalität und Solidarisierung in gegenwärtigen Medienkulturen“. Ihr Dissertationsvorhaben beschäftigt sich mit Repräsentationen von Frauen im Kontext deutscher Pressediskurse um Proteste in Ägypten zwischen 2011 und 2014 und betrachtet aus einer feministisch und postkolonial geprägten Perspektive Sicht- und Sagbarkeiten sowie Bedingungen von Anerkennung sowohl auf der visuellen als auch der textlichen Diskursebene.

Seit Juli 2016 ist Lina Brink zudem Mitglied der tunesisch-deutschen Forschungsgruppe „Transformation – Kultur – Geschlecht“ und forscht in diesem Kontext zu Konstruktionen von Weiblichkeit und der Repräsentation weiblicher Protestierender in der deutschen Presseberichterstattung über Proteste in Tunesien.

Die Forschungs- und Interessensschwerpunkte von Lina Brink liegen in den Bereichen Cultural (Media) Studies, Gender Studies, Postcolonial Studies, Medien und Globalisierung, Kosmopolitismus, Diskurstheorie und -analyse.