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Kaya de Wolff, M.A.

Doktorandin am Institut für Medienwissenschaft und Mitglied der von der Hans-Böckler-Stiftung geförderten Nachwuchsforscher*innen-Gruppe „Transkulturelle Öffentlichkeiten und Solidarisierung in gegenwärtigen Medienkulturen“ (Leitung: Prof. Dr. Tanja Thomas) an der Eberhard Karls Universität Tübingen.

Sie studierte Angewandte Kulturwissenschaften (Magister) mit den Schwerpunkten Sprache und Kommunikation, Kunst- und Bildwissenschaften und Kulturvermittlung und -organisation an der Leuphana Universität Lüneburg, der Université Rennes II (Frankreich) und der Universidade de Sao Paulo (USP) in Sao Carlos (Brasilien) und schloss ihr Studium im Mai 2012 ab.

In ihrem Promotionsprojekt „Erinnerungskämpfe in post-/kolonialen Medienkulturen“ (Arbeitstitel) untersucht Kaya de Wolff aktuell die kontroverse Aushandlung deutscher Kolonialvergangenheit im öffentlichen medialen Diskurs im Zeitraum 2001 bis 2016. Im Mittelpunkt der empirischen Untersuchung stehen die Auseinandersetzungen um die Anerkennung des Herero- und Nama-Genozids in deutschen Printmedien.

Die Forschungs- und Interessensschwerpunkte von Kaya de Wolff liegen im Bereich Cultural (Media) Studies, Erinnerungskulturforschung, Postcolonial Studies, Medien und Globalisierung, besonders Kosmopolitismus, Journalismus, Film, sowie Diskurstheorie und -analyse.

Zur Website von Kaya de Wolff.