Autorinnenfoto Rauchut.jpg

Franziska Rauchut, M.A.

Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Journalismus der Hochschule Magdeburg-Stendal.

Franziska Rauchut studierte Publizistik- und Kommunikationswissenschaft, Politikwissenschaften und Englische Philologie an der Freien Universität Berlin. In ihrem Dissertationsprojekt „Undisziplinierte Disziplinen!?“ an der Universität Tübingen beschäftigt sie sich mit den wissenschaftstheoretischen und -politischen Interdependenzen von Cultural, Gender und Queer Studies im universitären Feld der BRD der letzten 25 Jahre. Gefragt wird nach bewegungsgeschichtlichen Gemeinsamkeiten, divergierenden Selbstverständnisdebatten und produktiven sowie konkurrierenden Interaktionen der drei Wissensansätze bei der Erarbeitung eines alternativen Wissenschaftsverständnisses. Die Analyse fokussiert Repolitisierungserfordernisse, wissenschaftstheoretische Positionierungen, Interventionsmöglichkeiten sowie die Rolle von Intellektuellen in den Cultural, Gender und Queer Studies des deutschsprachigen Raums.

 Seit 2016 ist Franziska Rauchut als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsschwerpunkt „Medien-Demokratie-Partizipation“ des Instituts für Journalismus an der Hochschule Magdeburg-Stendal tätig. Dort erarbeitet sie ein Post-Doc-Forschungsprojekt mit dem Titel „‘Keine Angst vorm bösen Gender‘ – Interventionen in die Antifeminismusdebatte im deutschen Print- und Fernsehjournalismus“.

 Die Forschungs- und Interessensschwerpunkte von Franziska Rauchut liegen in den Bereichen Geschlechterforschung, Feministische Wissenschaftstheorie und -kritik, Queer Studies, Cultural Studies, Critical and Queer Media Studies, Neue Soziale Bewegungen